Es ist Donnerstag der 09. Juni 2022, in Benz und Bansin ist frühes Aufstehen angesagt. Wir packen das Auto. Zwischen Koffern, Brötchen für die Fahrt und allerlei Hundesachen nimmt die 13-jährige Enya in ihrem Körbchen auf der Rückbank platz, während Haakon im Kofferraum das Zelt, Rucksäcke und noch mehr Hundesachen bewacht. Um 11 Uhr startet die Reisegruppe Eichenzell mit Sylvia, Desi und Paul auf die 750km Tour von Usedom in die Nähe von Fulda. Aus Rücksicht auf die werdende Mami haben wir diese schweren Herzens zu Hause gelassen, doch bei Desis Mama fühlte sie sich die 5 Tage pudelwohl. Gab es doch full service mit mehreren Ausflügen und Kaffee, Kuchen sowie Würstchen bei unseren Nachbarn.
Nach schlappen 8 Stunden Fahrt erreichten wir unser heimeliges Domizil vor den Toren Fuldas.
Also auspacken, Hunde auslüften und entspannen. Die Ruhe hatte jedoch ein schnelles Ende, denn Hilda kam mit Thomas und Hanne ebenfalls etwas früher an. So konnten die beiden Geschwister gleich mal die Reisestrapazen auf der Wiese abschütteln. Nach einem herrlichen Frühstück auf unserer Sonnenterasse hielt uns jedoch nichts mehr auf den Sitzen, also wieder alle ins Auto und ab nach Eichenzell. Hier begegneten wir im Schloss Fasanerie schon den ersten fleißigen Leuten. Auch wir hielten bereits Ausschau nach einem passenden Plätzchen, würde unser Rudel in den kommenden Tagen doch deutlich größer. Das Gelände rund um die Ausstellungsringe bot hierfür ideale Bedingungen, standen doch reichlich schattenspendende Bäume für uns bereit. So ging es am Freitag Nachmittag etwas gemütlicher zu und wir erkundeten das Umland, hier ein Spaziergang, da ein kleiner Eisbecher, ihr wisst ja, wie das ist...
Leider verzögerte sich aufgrund des starken Verkehrs die Ankunft von Hörmi, Ilai und Co etwas, so dass wir uns im kleinen Rudel für den kommenden Tag stärkten. Doch wie es der Zufall will, trafen wir auf der Heimfahrt zu unserem Häuschen zunächst Ivyn nebst Family, um 5 Tische weiter auch Hermann und Ilai mit ihren Dosenöffnern beim späten Abendessen zu stören. So waren die ersten Schmollies beschmust und wir düsten glückselig in den Feierabend. Der Samstag startete weniger entspannt, war doch heute Haakons erster großer Auftritt bei der Deckrüdenpräsentation und Frauchen dementsprechend nervös. Wir trafen bereits sehr früh am Schloss ein und bereiteten das Base Camp "Schmolliebande" vor. Zelte, Stühle, ausreichend Wasser - es konnte losgehen. Sage und schreibe 90 Deckrüden aus ganz Europa traten unter die neugierigen Augen der Besucher. Da das Starterfeld dem Alter nach antrat, hatten wir etwas Zeit. Und so trudelten nach und nach die H- und I-Schmollies ein, um etwas Atmosphäre zu schnuppern und Bruder Haakon anzufeuern. So waren wir zur Mittageszeit komplett: Hermann mit Britta und Andreas, Hilda mit Hanne und Thomas, Holly mit Carola und Ulf. Paula (Hedda) mit Cornelia und Jens gesellten sich etwas später dazu. Die jungen wilden waren nicht minder stark vertreten: Ilai mit Kerstin und Andreas, Ian mit Emma, Martina und Ocke, Isker mit Conny und Achim, Ivyn mit Lasse, Margit und Michael und zu guter Letzt Imaro mit Emma, Tanja und Mario. Nun waren wir alle zusammen und staunten ob des Aufgebots an prächtigen Burschen. Es traten immer 15 Rüden vor das Publikum, begleitet von den Moderatorinnen der jeweiligen Zuchtvereine. Ein jeder Rüde erhielt so seine Bühne.
Paul machte den Anfang mit Haakons Onkel Franklin from House of Lincoln. Franky machte seine Aufgabe hervorragend und erhielt noch am Ring reges Interesse.
Aufgelockert wurde das Programm wechselnd im Nebenring mit Vorführungen des RZV. Hier wurden Übungen für den Schutzdienst gezeigt oder auch der Aufbau der Fußarbeit näher gebracht. Die Mischung aus Vorstellung der Deckrüden und der verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten sorgte für Kurzweile und schwupps, war auch schon Flutschi an der Reihe. Selbstverständlich konnte er in seinem zarten Alter noch keine Nachkommen vorzeigen, doch Ausbildungsstand und bereits erzielte Ausstellungserfolge ließen die Zuschauer aufhorchen und sein Schmollie-Fanclub sorgte für die passende Begleitung. Wir bedanken uns bei unserer Bande für die tolle Unterstützung, hätte sich doch jedes einzelne Team nicht den ganzen Tag mit uns um die Ohren schlagen müssen. Für den Abend verabredeten wir uns zu einem zünftigen Mahl an frischer Luft. So ließen wir alle gemeinsam den ersten Tag ausklingen und ganz langsam stieg die Aufregung.
Sonntag früh 05:30 Uhr, Desi kann nicht mehr schlafen und teilt dies dem ganzen Rudel mit. Also sind alle eine Stunde früher wach, doch an ein Frühstück ist vor Aufregung bei den Mädels nicht zu denken. Am Schloss angekommen, waren wir nicht die ersten. Tanja litt ebenfalls unter seniler Bettflucht, genauso wie Thomas und Hanne. Wir bauten unser Lager wieder auf, doch der I-Wurf zog für den Vormittag ein paar Ringe weiter.
09:00 Uhr, die Veranstaltung wurde eröffnet und wenig später ging es parallel in allen Ringen ans Eingemachte. Die Jungspunde erhielten durchweg tolle Bewertungen und zeigten sich vor den Richtern absolut sicher und freundlich. Zähne zeigen und Rute abtasten sind nicht jedermanns Sache, doch unsere I-Bande präsentierte sich vorbildlich. Folglich hagelte es auch tolle Formwertnoten. Ian, Ilai, Imaro und Isker nahmen ein Sehr Gut mit nach Hause, Wirbelwind Ivyn trug sogar ein Vorzüglich mit ins Base Camp. Im Stechen war dann nicht mehr viel zu holen, doch das war uns an diesem Tag sowas von egal. Ein jeder strahlte und die die Hündchen genossen im Rudel das eine oder andere Nickerchen.
Jetzt standen die Mädels im Ring der offenen Klasse. Hilda, Hedda (Paula) und Holly legten allesamt eine Top-Performance auf den Rasen. So unterschiedlich die Grazien auch sein mögen, das (durchaus strenge) Richterurteil lautete an diesem Tag für alle drei "Vorzüglich". Eine Wahnsinnsleistung, angesichts der tollen Konkurrenz und immer weiter steigenden Temperaturen war es auch für die HundeführerInnen eine Herausforderung. Die Freude über die tollen Ergebnisse war natürlich bei allen riesengroß.
Parallel stellten sich auch Haakon und Hermann dem Richterurteil.
Für Hörmi langte es an diesem Tag ganz knapp zu einem SG, Richterin Anette Gund tat sich ob der großen Konkurrenz sichtlich schwer. Haakon überzeugte mit seinem Gangwerk und errang sogar ein Vorzüglich, was zur Teilnahme am anschließenden Stechen für die Endrunde qualifizierte. Da Paul gerade warm gelaufen war, übernahm er auch das Vorstellen von Franklin, auch dort gab es die Note Vorzüglich.
Es folgte eine längere Pause, in der die Kräfte gestärkt werden konnten und die ersten Erlebnisse ausgetauscht wurden.
Zuerst stieg Ivyn in die Endrunde der Jugendklasse ein. Zwar reichte es nicht für die letzten 4, doch Frauchen war darüber gar nicht so traurig, bedeutete es doch, dass der Tag jetzt etwas ruhiger verlaufen würde. So lief es auch bei den Mädels der offenen Klasse. Haakon stand jetzt zeitgleich mit Franky im Ring, so dass Thomas Beenke das Vorführen unseres Onkels übernahm. Haakon schlug sich als jüngster Teilnehmer wacker und durfte noch einige Runden mitlaufen, bis es nach etwa der Mitte des Starterfeldes von 36 Hunden auch hier "Danke" hieß. Danke sagen auch wir an Sven Greven für die Bereitstellung dieser tollen Bilder. Wer noch mehr Fotos von den Ausstellungen, Vorführungen und Co sehen möchte, klickt einfach auf seinen Namen.
Eine tolle Erfahrung und eine super Werbung für unseren Jungspund. Für Franky lief es wie erwartet, er loggte sich ins Finale ein. Frauchen Gardi war schon jetzt überwältigt, bedeutete das doch schon mindestens Platz 4.
Nach der Mittagspause waren dann alle Schmollies wieder vereint und wir waren gespannt auf die Finals im Ehrenring. Doch vorher hieß es umziehen, die schwarzen Poloshirts für die Teilnahme am Zuchtgruppenwettbewerb wurden verteilt. Wir hatten unsere beiden sm-Schläge, einmal mit mehr und einmal mit weniger Marke, in 2 Teams aufgeteilt. So übten Hermann, Imaro, Hilda, Paula und Isker das Laufen im Team, daneben organisierten sich Haakon, Holly, Ian, Ivyn und Ilai. Was zu Beginn bei beiden Teams wie ein wilder Hühnerhaufen aussah, formte sich schnell zu einer homogenen Truppe. Wir waren also vorbereitet. Doch erstmal hieß es anfeuern für Onkel Franklin. Nachdem Platz 4 und 3 vergeben waren, duellierte sich unser schöner Onkel tatsächlich bis auf die letzten Meter, bis ihn sichtbar die Lust verließ und er einen verdienten zweiten Platz ergatterte. Ein tolles Ergebnis und wieder eine super Teamleistung. Hier der Blick vom Schmolliecamp auf's Finale:
Apropos Team: Nachdem alle Stechen aus der Einzelkonkurrenz gelaufen waren, ging es für die Schmolliebande ans Eingemachte. Über 20 Teams waren angetreten und so bot sich den Zuschauern ein toller Querschnitt über die gesamte Zuchtbreite unserer wundervollen Rasse. Bei der Masse an Hunden wurden kurzerhand 2 Ringe zusammengelegt. Unsere Trockenübungen zeigten das gewünschte Ergebnis und so liefen beide Schmollensee-Gruppen eine ganze Zeit mit, bis sich Abteilung "wenig Marke" aus dem Ring verabschieden durfte. Die Spannung stieg jetzt sekündlich, wurde doch das Feld immer kleiner, bis sich nur noch 4 Gruppen darin befanden. Darunter auch Team "kräftige Marke". Noch ein paar Runden und das Unfassbare stand fest. Die Richterin entschied, dass die beste Zuchtgruppe zur 100-Jahrfeier wirklich unser Schmollensee-Zwinger ist. Großer Jubel unter den Zuschauern und natürlich unter unseren Teams. Es war eine herausragende Gruppenleistung, bei der zu beachten ist, dass die H-Schmollies erst etwas mehr als 2 Jahre alt sind und die I-Schmollies kurz zuvor ihren ersten Geburtstag gefeiert haben.
Es war mittlerweile Sonntag Abend kurz vor 18 Uhr, ein super anstrengendes Wochenende lag hinter uns, doch die Euphorie stand jedem ins Gesicht geschrieben. Da viele am Montag wieder in den Alltag starten mussten, lichtete sich das Teilnehmerfeld, wartete doch stellenweise eine mehrere Stunden dauernde Rückreise. Während Desi und Sylvia an der Siegerehrung teilnahmen, versorgte Paul schonmal die Hunde und holte Enya zum Abendessen ab. In unserer Ferienwohnung kümmerten sich sogar die Vermieter um die dort verbliebene Omi, so dass diese nicht dem Stress und der Hitze auf dem Ausstellungsgelände ausgesetzt war, stattdessen passte sie im Garten auf die angrenzenden Gänse und Hühner auf. Sie begleitete uns ins Restaurant, während Haakon den Schlaf der Gerechten schlief...
Zusammen mit Gardi und Franky ließen wir bei Pizza und reichlich Kaltgetränken dieses ereignisreiche Wochenende Revue passieren. Was war das bloß für eine grandiose Veranstaltung. Über 400 Hunde, unser 10er Team über die ganzen Tage freundlich und sicher, die Menschen, die viel Geld und Zeit investiert haben, um dieses Erlebnis für alle zu dem Event zu machen, das es war. So gilt unser Dank einerseits der gesamten Schmolliebande, den Kleinen, wie den Großen. Zum anderen bedanken wir uns bei allen Richtern, Ringhelfern und Betreuern, ohne die es nicht ein so tolles Fest geworden wäre.
Montag Morgen, wir brauchen etwas mehr Zeit, um in die Gänge zu kommen. Enya und Haakon legen sich nach dem Frühstück gleich wieder auf die Seite. Viele Bilder von erschöpften, aber glücklichen Schmollies trudeln bei uns ein. Wir packen unser Auto und nehmen ein ganz dickes Grinsen mit nach Hause. Diese Veranstaltung wird, wie uns, vielen Teilnehmern noch lange im Gedächtnis bleiben. Spät Abends trudeln wir auf unserer Insel ein, da wartet Mami Frannie auf uns, die ihren Kurzurlaub scheinbar sehr genossen hat. Ihre Murmel mit den J-Lis ist sichtbar gewachsen, ob da vielleicht auch Nachbars Würstchen eine Mitschuld tragen? ;)
Über das lange Wochenende war ganz schön was los! Am Freitag und Samstag trafen sich Conny und Britta bzw. Isker und Hermann auf der Ausstellung in Dortmund. Zum Warmwerden erhielten beide ein SG2, verbunden mit jeweils tollen Bewertungen. Die Besucher staunten nicht schlecht, dass die beiden Jungrüden sich neben dem Ring so toll miteinander hatten. Da wurde zusammen gelegen, Küsschen verteilt. Hermann als der ältere Bruder weiß einfach, wie man sich mit anderen Hunden verhält und diese Energie hat "klein" Isker gleich aufgenommen. Auch abends im Hotel oder beim Essen waren die beiden DER Hingucker. Am Samstag starteten die Burschen dann erneut. Isker legte in der Jugendklasse mit einem SG1 los und Frauchen strahlte natürlich über beide Wangen:
Dann der Auftritt des großen Bruders. "Hörmi" und Britta legten eine flotte Runde aufs Parkett und schnappten sich das V1! Vor Ort konnte dich Conny drücken, wir tun dies aus der Ferne und sagen euch beiden zum einen herzlichen Glückwunsch, zum anderen aber auch herzlichen Dank für die tollen Präsentationen.
Wie man nahe der Perfektion präsentiert, das erfuhren sie dann wenig später. Britta wurde von einem jungen Mädchen auf Hermann angesprochen, wie hübsch und vor allem nett er sei. Aus diesem Gespräch entwickelte sich dann etwas ganz wundervolles. Aus dem Stehgreif nahmen das Mädchen und Hermann am Junior-Handling teil und auch hier gab es riesigen Grund zur Freude - Platz 3. Auch hier ist weniger die Platzierung an sich entscheidend. Vielmehr macht es uns stolz, solch wesensfeste Hunde bei so tollen Besitzern zu wissen. Ihr seid einfach die Besten :)
Doch das soll es mit den Berichten noch nicht gewesen sein. Dass Usedom immer eine Reise wert ist, dachte sich auch Petra Krivy. Sie plante mit ihrem Tatzen-Treff bereits 2020 eine Lehrstunde auf Deutschlands schönster Insel. Aus bekannten Gründen wurde nun 2x verschoben. Petra und Sylvia bastelten also mehrfach das Teilnehmerfeld neu, kann doch in 2 Jahren eine Menge passieren. So trafen sich an Himmelfahrt 9 Hunde nebst Besitzern auf dem Übungsplatz der Heldenhunde in Korswandt. Mit dabei unter anderem Jungspund Ivyn mit Frauchen Margit, Holly mit Ulf und Carola, Onkel Frankie mit Gardi und natürlich Haakon mit Desi.
Petra macht keine klassische Hundeschule. Sie ist unter anderem als Schaurichterin unterwegs, beschäftigt sich vor allem aber mit dem Wesen der Vierbeiner und dem daraus resultierenden Zusammenleben mit ihren Zweibeinern - und das schon seit über 30 Jahren. Hier gibt es kein Sitz und Platz, sondern z.B. Videosequenzen aus Trainersicht, die den Teilnehmern veranschaulichen, wie ihre Körpersprache oder auch das Weglassen derselbigen, auf ihr felligen Begleiter wirkt. Schnappt sich mein Hund das tabuisierte Leckerli, auch wenn ich mich abwende? Wie beeinflusst es den Hund, wenn er zwar akustische Kommandos empfängt, Herrchen oder Frauchen aber nicht zu sehen sind? Am Abend waren wir dann von Training und dem windigen Wetter geschafft, so dass uns eine Stärkung im Ückeritzer Utkiek gerade recht kam. Am Freitag konnte dann auch der Vormittag unter Petras Anleitung im Freien absolviert werden, bis uns am Nachmittag dunkle Wolken in den Seminarraum zwangen. Doch auch hier hatte Petra tolle Übungen für uns vorbereitet. Ihr seid neugierig geworden? Dann schaut doch mal beim Tatzen-Treff vorbei oder sichert euch gleich einen Termin für das nächste Mal. Denn dass dieses tolle Seminar eine Fortführung verdient hat, darin waren sich alle Beteiligten einig.
Am Samstag ließen wir es ruhiger angehen. Um 14 Uhr traf sich der Tross an der zu Himmelfahrt natürlich vollen Ahlbecker Seebrücke. Hier hatte Sylvia eine geführte Wanderung durch die Kaiserbäder organisiert. Welches ist das älteste Haus am Platz, welcher Fürst ist für welchen Prunkbau verantwortlich und was haben wir eigentlich mit dem Kaiser zu tun? Auf all diese Fragen gab es kompetente Antworten und so war es sowohl für die Zugereisten, als auch die Einheimischen ein lehrreicher Spaziergang. Dieser endete 3 Stunden später nach einer oder 2 Kugeln Eis an der Heringsdorfer Seebrücke. Unsere Hunde und wir waren sichtlich erschöpft von diesen 3 Tagen. So traf sich noch ein kleiner Kreis bei Paul und Desi, um die Kalorien wieder aufzufüllen und die letzten Tage auszuwerten.
20.05.2022: Heut' feiern wir Geburtstag!
Heute hat mein schwarzer Blitz Geburtstag. Sie wird wunderbare 13 Jahre alt. Natürlich ist sie längst nicht mehr so schnell und verschläft schon einen guten Teil des Tages. Doch wenn es ans Spazierengehen geht oder sogar zum Arbeiten auf den Hundeplatz, dann strahlt sie über das ganze Gesicht, springt aufgeregt hin und her und animiert mich durch ihr freudiges Bellen, mich ein wenig mehr zu beeilen. Enya will immer noch auf dem Hundeplatz alles perfekt abliefern. Ich liebe es, wenn sie mich dann anschaut und fragt:
„Frauchen, ist das gut so?“ Sie ist wirklich ein sehr schlaues altes Mädel und hat das einmal Erlernte immer noch parat. Kleine Streberin!
Vor 2 Monaten hat sie leider die Krankheit erwischt, gegen die kein Kraut gewachsen ist. Wir versuchen heute nicht daran zu denken, genießen jeden Tag mit ihr. Es gibt natürlich noch Geburtstagstorte, ihr neues Bett hat sie schon eingeweiht und um 17 Uhr geht’s auf den Hundeplatz. So ist das Leben schön, meint Blitzi!
HAPPY BIRTHDAY!
April / Mai 2022 - wir müssen uns erstmal sortieren
Also immer schön der Reihe nach:
Am 10.04. stellten sich Holly und Haakon den strengen Augen der Körmeister bei der Körung in Aschersleben. So aufgeregt die Herrchen und Frauchen auch waren, die Schmollies stellten einmal mehr ihr tolles Wesen und ihre Belastbarkeit unter Beweis. Ergebnis für Beide: Bestanden! Damit haben Holly und Haakon gleichzeitig alle Voraussetzungen für die Zuchtzulassung erlangt. Haakon ist bereits als Deckrüde eingetragen, bei Holly schauen Herrchen und Frauchen noch, wann und wie es so weit sein soll. Wir sind gespannt.
Weiter ging es mit Isker, welcher am selben Tag Vater Ennio vom Drei Ruten Berg in Sinsheim traf. Auf der Landessiegerschau des RZV schnappten sich beide das V1, Vater Gino zeigte seinem Sohn dann gleich mal, wie es die "Großen" machen, die Ergebnisse findet ihr hier: CAC Sinsheim
Apropos Isker, der kleine Mann räumt im Moment reihenweise ab. Auch auf der CAC in Sannum sicherte er sich erneut die Bestnote V1 in der Jugendklasse, noch schöner war allerdings das Zusammentreffen mit Freya (Irma vom Schmollensee):
Ebenfalls am 09. Mai trafen sich einige Teilnehmer aus H- und I-Wurf in Brieselang zur CAC unter den Augen von Richterin Margit Bothur. Herrliches Wetter und ein tolles Miteinander verbunden mit Anfeuerungen von und für die Schmollies sorgten für einen tollen Tag. Die Sahnehäubchen verteilten dann die Hunde unter sich. In der Jugendklasse starteten Imaro und Ivyn im Duell, beide präsentierten sich klasse und nahmen verdient sehr schöne Bewertungen mit nach Hause, Ivyn ein SG2, Brüderchen Imaro das V1 und sogar den Jugendsieger.
Nun war der große Bruder Haakon an der Reihe. Er stellte sich zum ersten Mal in der offenen Klasse in die Konkurrenz, kein leichtes Unterfangen angesichts der teils deutlich älteren und erfahreneren Mitstreiter. Er machte eine tolle Figur und erhielt sogar eine Platzierung im 8 Teilnehmer starken Feld - SG4 - so konnte es weitergehen. Onkel Frankie from House of Lincoln stand mit einem V3 sogar noch einen Platz davor - wir sagen herzlichen Glückwunsch!
Doch eine fehlte noch im Bunde - Holly trat ebenfalls zum ersten Mal bei den "Erwachsenen" an. Sie schaffte eine Glanzleistung und siegte zunächst in ihrer Klasse mit einem toll erlaufenen V1, anschließend kürte die Richterin sie noch zur besten Hündin. Der Tag war perfekt. Doch nicht nur wegen der tollen Ergebnisse, es macht einfach sehr große Freude, "in Familie" unterwegs zu sein und die Entwicklung unserer Nachkömmlinge Schritt für Schritt zu beobachten. Hier noch unser Familienfoto, von links nach rechts: Ivyn, Imaro, Holly, Haakon und Onkel Frankie:
Tags darauf düste Haakon noch fix nach Wismar, der RZV Landesverband hatte zur Nordlandschau geladen. Auch hier war eine starke Konkurrenz anwesend. Richterin Eveline Hohmann und Anwärter Christian Illgner nahmen sich für jeden Starter viel Zeit und fertigten ausgiebige Bewertungen an. Bei 5 Startern hatte Haakon heute den Vorzug und landete als jüngster Teilnehmer auf dem ersten Platz - V1. Auch wenn es im abschließenden Stechen gegen die hervorragende Konkurrenz aus Champion- und Gebrauchshundeklasse noch nicht zum Sieg reichte, die Erfahrung war toll und die Gastfreundschaft unseres Partnervereins ganz große Klasse! Wir kommen gerne wieder...
Zu guter Letzt gebührt Bruder Hermann alle Ehre. Neben dem Jugendchampion HZD erfüllte er auch noch die Voraussetzungen für den Jugendchampion des VDH, woraufhin der Titel eintraf. Herzlichen Glückwunsch an Andreas, Britta und Hörmi!
März 2022
Am 25. März machten wir uns auf den Weg nach Holland, genauer zur Internationalen Ausstellung nach Hazerswoude-Dorp einen Tag später. Doch warum so weit weg? Zum einen wollten wir einen unserer jüngsten, Isker vom Schmollensee, unterstützen. Dieser startete mit Frauchen zum ersten Mal in der Jugendklasse. Und da Haakon gerade seine Mami zum Urlaub in Grömitz eingeladen hatte, war der Weg auch nicht mehr so weit.
Zudem fehlte Frannchen noch genau eine Anwartschaft auf einer CACIB um den Titel "Internationaler Schönheitschampion" tragen zu dürfen. Da sich im Frühsommer ihr dritter Wurf ankündigt, sind die Termine für eine internationale Teilnahme rar gesät. Wie sie sich wohl nach über 2 Jahren Pause im Ring präsentieren würde?
Doch alles auf Anfang. Isker, Haakon und Frannie starteten also am Samstag in einer wirklich geräumigen Hallenausstellung, wenn auch der Ring nicht allzu viel Bewegungsspielraum hergab. Gute Laune, Gespräche und Fachsimpeln mit Gleichgesinnten standen zunächst auf dem Plan. Mit etwas Verspätung bat dann Richterin Ricky Lochs-Romans in der Jugendklasse Isker zu sich. Conny und ihr kleiner Schatz präsentierten sich hervorragend, als ob der kleine Mann vorher nichts anderes gemacht hätte. Denn obwohl in unserem Ring schon etwas verspätet gerichtet wurde, nahm sie sich für jeden Hund ausgiebig Zeit. Als dann auf dem Richterbogen ein kleines V1 eingezeichnet wurde, war die erste Anspannung verflogen.
Nun trat Haakon in den Ring, er startete in der Zwischenklasse. Auch hier wurden Körperbau, Fellstruktur, Zähne und Co genau untersucht und nach einer kleinen Ehrenrunde stand das V1 fest. Die Kür war also bestanden und die Spannung stieg, ging es doch für Mami Frannie in der Championklasse um einen echten Titel.
Und während sich ihre Jungs sehr souverän zeigten, machte Frannie das, was sie schon in den letzten Monaten zeigte. Die pure Lebensfreude, eher auftretend wie mit einem Jahr, denn wie mit knapp 5 Jahren. Hier und da ein Hüpfer, dazu eine kesse Rute und in ihrem Blick war immer der Schalk zu vernehmen. Frauchen stand schon ganz aufgeregt neben dem Ring. Doch Frannies Gangwerk, ihr toller Körperbau und das tiefschwarz glänzende Fell überzeugten auch dieses Mal. V1, RCAC und das CACIB - ein voller Erfolg.
Doch Ehre, wem Ehre gebührt. Nach dem Stechen bedankte sich die Richterin noch einmal bei jedem Teilnehmer und kam nicht umhin, die hervorragende Qualität über das gesamte Starterfeld hinweg zu betonen. So unterlag Frannchen im Auslaufen um den Tagessieg, aber das war uns an diesem Tag sowas von egal ;) Unser Glückwunsch richtet sich auch an unsere Mitstreiter - was haben wir da bloß alle für tolle Hunde. Es war ein toller Tag, verbunden mit der Rückkehr der Normalität, dazu wunderschöne Hovawarte.
Anfang März erreichten uns diese schönen Bilder und sie tun gerade so gut!
Frida vom Schmollensee und ihre Lieblingsmenschen.
Frida ist der letzte Nachkömmling von meiner unvergessenen Cora. Sie hat so viel von ihrer Mama und verzaubert uns jeden Tag aufs Neue. Sie ist fast 14,5 Jahre alt und wir wissen, dass Zeit ein unheimliches Geschenk ist. Diese Bilder vom Strand, der täglich von ihr in zwar kurzen, aber ausgedehnten Spaziergängen kontrolliert wird, lassen uns die wunderschönen Momente genießen und zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht.
Du bist eine tapfere Pom(m)eranze, im Alter immer noch schön und so herrlich witzig. Wie schön, dass es dich gibt!
22.02.2022 - Eltje ist über die Regenbogenbrücke gegangen
Mit 16 Jahren und 3 Wochen hat Eltje entschieden, dass es Zeit wird, ihrem Carlos zu folgen. Unser Bienchen nimmt einen dicken Schmatzer an alle Geschwister und Mama Cora mit über die Regenbogenbrücke: Die Jungs Edgar, Edges, Eik, Eiron, Elmar, Enjo, Enkas und Esker sowie Schwesterchen Eira müssen sich nun wieder ein bisschen vor dem kleinen Wirbelwind in Acht nehmen.
Es ist eine merkwürdige Mischung aus Erleichterung und Trauer. Unzählige Stunden verbrachte das ganze Schmollenseerudel in den letzten Wochen, um ihr den Lebensabend so süß wie möglich zu gestalten. Die klapprigen Beinchen konnten wir gut unterstützen, Frannie und Haakon haben sich als Animateure und Zugmaschinen hervorragend gemacht. Wir hatten trotz des hohen Alters so schöne Ausflüge, gerade erst hat Ellie noch die Badesaison eröffnet. Doch ihr zarter Körper versagte von Woche zu Woche mehr den Dienst, so schlief sie inmitten ihrer Liebsten ein.
Wir behalten Eltje als eine ganz besondere Dame in Erinnerung, auf die man besser immer ein Auge mehr geworfen hat. Ihre Sturheit brachte uns nicht nur einmal an den Rand der Verzweiflung, doch ihre Dankbarkeit und vor allem das niedlichste Gesicht zwischen Himmel und Erde ließen nicht zu, dass man ihr böse sein konnte. Es sind die besonderen Hunde, die einem vielleicht etwas mehr in Erinnerung bleiben - so ein Hund war sie - unumstritten.
Mach's gut kleine Maus und immer schön aufessen! Aber da, wo Du jetzt bist, gibt es bestimmt auch reichlich gebratenes Hühnchen, Streuselkuchen und das eine oder andere Stück Schokolade, du musst nur das Silberpapier gut verstecken...
31.01.2022 - Heute feiern wir Geburtstag!
Und dieser ist wahrlich eine Besonderheit. 16, in Worten sechzehn Jahre weilt Eltje vom Schmollensee nun schon auf dieser schönen Erde.
Alles begann am 31.01.2006. Cora vom Schmollensee und Artje-F. von den Hollenstedter Rabauken schenkten 8 Rüden und 2 Hündinnen das Leben. Für Sylvia stand fest, die kleine Blondine Ellie bleibt und beerbt die Zucht. Und wie es im Leben manchmal so ist, alles kommt anders. Eltje und Cora werden nicht das Team, das es für ein harmonisches Miteinander braucht. Und trotz dessen Sylvia versuchte, mit Einzeltrainings und Ausflügen zu zweit ihr Selbstvertrauen zu stärken, Eltje konnte sich unter ihrer Mutter einfach nicht selbstbewusst entwickeln.
Was tun mit einer Junghündin, deren Verhaltensauffälligkeiten sich nicht nur gegenüber Artgenossen zeigten, auch einigen Menschen begegnete sie längst nicht souverän. Ihr erster Geburtstag war schon vorbei, da trat ein Pärchen in ihr Leben, bei dem sie die kommenden 9 Jahre verbringen sollte. Auch hier schreibt die Geschichte ihre eigenen Zeilen, Eltje stand wieder zur Vermittlung. Es war mittlerweile Spätherbst 2016 und bei Paul und Desi klingelte das Telefon. Am anderen Ende Claus und Birgit, die in Sylvias Namen vorfühlen wollten, ob nicht wir sie bei uns unterbringen konnten. Was für eine Nachricht!
Zu diesem Zeitpunkt lebten wir mit unserem 8-jährigen Carlos in trauter Dreisamkeit, alles war wunderbar eingefahren. Ausflüge mit befreundeten Pärchen und Hundekumpels bzw. Kumpelinen, Seminare in Hamburg - alles wunderbar. Aber eine Hündin dazu, zu dem verwöhnten Einzelkind? Dazu noch wussten wir ja, dass Eltje sich nicht mit jedem verträgt. Also vereinbarten wir ein Treffen mit den Besitzern und alles kam anders, besser, gar nicht wie befürchtet. Carlos' dickes Fell, manche nannten es kalte Schulter, gepaart mit der Einstellung "ich mach hier meins, Du darfst mir gerne dabei zuschauen, aber der Stock bleibt meiner" schienen Ellies Nerv zu treffen. Die beiden waren schon auf der Wiese ein tolles Team, als dann auch die Kontaktaufnahme mit Paul und Desi gut verlief, stand der Entschluss fest.
So zog Eltje kurz vor Weihnachten im zarten Alter von knapp 11 Jahren wieder zurück nach Usedom. Zu diesem Zeitpunkt waren wir der Meinung, ihr noch schöne 1 oder 2 Jahre zu schenken, 3 - wenn's gut liefe. Doch Ellie blühte an der Seite von Carlos förmlich auf. Er gab ihr Stabilität, sie zeigte ihm dafür, wie gejagt wird. Irgendwas ist ja immer...
Unser Carlos entdeckte an Ellies Seite seinen zweiten Frühling. Glück ist eben das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. In diesem Alter kommen die Einschläge allerdings näher. Was für eine Kämpferin Bienchen ist, offenbarte sich jetzt so richtig. Angefangen bei gebrochenen Pfoten, traten gleich mehrere Baustellen zu Tage. Beidseitige Mammatumore sind keine Seltenheit, doch parallel manifestierte sich eine Herzinsuffizienz. Wenig später musste nach 2 Nahtoderfahrungen auch die Kehlkopflähmung operativ behandelt werden. Als das alles überstanden schien, kugelte sich Madame auch noch die linke Hüfte aus, 3 Wochen absolute Ruhe, so landete sie mit knapp 14 Jahren wieder in der Wurfkiste. Doch was sollen wir sagen? Sie steckte all die Einschläge weg, als wären sie bloß kurze, nervige Nebenerscheinungen. Von Eltje kann man wirklich lernen, was "kämpfen" heißt.
Ihren X-ten Frühling erlebte sie nun mit Haakon, der kleine Frechdachs versteht es wahrlich hervorragend, im Garten und auf Spaziergängen seine "Omi" zu einer kleinen Toberunde zu animieren. Auch wenn die Hinterbeinchen seit einigen Wochen nicht mehr so wollen, sie kämpft sich einfach weiter durch den Tag. Einer muss ja schließlich auf den kleinen Unhold aufpassen. Und so verbringen wir den 31.12.2022 mit einem ausgiebigen Spaziergang, der Rolls Royce ist schon vorgefahren. Anschließend gibt es so viele Leckerlies, wie gerade noch reinpassen und zur Feier des Tages natürlich eine fette Torte.
Und da man nicht alle Tage 16 wird, gibt's heute eine Zusammenstellung der schönsten Momente der vergangenen 5 Jahre. In Gedenken an ihren lieben Kumpel Carlos, verbunden mit der Hoffnung, dass wir noch ein paar schöne Momente folgen lassen können...
Angekommen in Bansin, wurden erst einmal die Untermieter inspiziert. Mit da rein durfte ich nie, warum nur?
So ganz sicher war ich mir am Anfang nicht, wo mein Platz ist. Im Flur fühlte ich erstmal sicher.
Das größte Geschenk zu Weihnachten, mein FürImmerZuhause
Ausflüge, egal ob an den Strand, in den Wald oder Urlaub in Grömitz. Ich durfte überall hin und aufgepasst wurde auf mich auch.
Im Tierpark war alles sooo aufregend...
Wenn es zu Birgit in die Hundeschule ging, war das immer meine erste Maßnahme - da fühlte ich mich einfach wohl.
Einer meiner ganz lieben Kumpels, Charly. Wie oft der unter meinen Rock geschaut hat, ich habe irgendwann aufgehört, zu zählen.
Pfote gebrochen Nummer 2, nur ein Kratzer!
Die Rose ist fast so hübsch, wie ich. Arrogant konnte ich schon immer gut.
Das Glück (fast) immer auf meiner Seite
Ich liiiiiiebe den Strand! P.S.: Hatte ich erwähnt, dass ich gut arrogant gucken kann?
Aber strahlen kann ich auch ganz gut:
Schlafen noch viel besser...
Zum 12. Geburtstag kam auch Brüderchen vorbei. Als Überraschung habe ich ihm durch den Maulkorb eine kleine Locke stiebitzt...
So schön!
Am Strand von Föhr - alles meins!
Wer bist Du denn?
Rudel kann ich auch! Und Strand - und arrogant ;)
Sommer 2020, ich wurde doch tatsächlich nochmal "Mutter"
Ab dem Winter waren wir dann leider nur noch zu zweit. Zum Glück konnten Haakon und ich uns gegenseitig trösten. Als Einzelhund wäre ich vermutlich nicht mehr...
Oh mann, der kann aber auch nerven...
Heute vor einem Jahr, wer hätte das gedacht... Ob es die Torte heute auch wieder gibt?
Schwedenurlaub mit Haakon und Hermann. Die beiden haben sich angemessen um Omi Eltje gekümmert.
Hatte ich schon erwähnt, dass ich Herrchen anhimmele?
Zum Abschluss noch ein paar takeouts. Ob als Fuchs verkleidet oder als Wasserratte unterwegs, wichtig ist, sich für das nächste Abenteuer ausgiebig auszuschlafen. Ich bedanke mich im Voraus für die Glückwünsche und gebe euch allen einen dicken Knutscher mit auf den Weg - Eure Eltje...