Wie schon beim H-Wurf ließ uns die Faszination Ungarn und die dortige Hovawartzucht nicht los. Dieses Mal ging es nach Szombathely, kurz hinter der österreichisch-ungarischen Grenze. Frannie erhielt dabei wieder full service inkl. kleinerer Etappen auf dem Hinweg. Den ersten Stopp legten wir noch auf tschechischer Seite ein. Das alt-ehrwürdige Schlosshotel Stekl, gesäumt von einer herrlichen Landschaft, noch dazu hervorragendes Essen, machten die ersten Reisestrapazen schnell vergessen:
Da Frannies Pogesteronwert sich nicht so schnell entwickelte, wie bisher, "mussten" wir noch eine weitere Nacht in der Nähe von St. Pölten verbringen. Ein schönes Städtchen:
Der Wert stieg nun langsam in die richtige Richtung und so entschlossen wir uns, das Reiseziel anzusteuern. Von der uneingeschränkt zu empfehlenden Tierarztpraxis von Dr. Horst Wagner waren es nur noch etwa zwei Stunden. So kamen wir an in unserem Sasfeszek, zu deutsch Adlerhorst. Malerisch gelegen in ungarischen Weinbergen bezogen wir unsere heimelige Berghütte für die kommenden drei Tage.
Am 03. Mai dann "trauten" sich Frannie und Argos. Der ungarische Schönling ist bei weitem kein Charmeur und nahm seinen Job gleich ernst. Als alle Anspannung verflogen war, konnten auch wir Menschen uns näher kennenlernen. Balasz und Henriett waren wunderbare Gastgeber. So genossen wir auch die Stunden zu viert und sahen uns inkl. Nachdecken doch einige Tage. Diese waren eine wahre Bereicherung und so traten wir schweren Herzens die Rückreise an. Da Frannie ja nun wichtige Fracht an Bord hatte, verteilten wir diese wieder auf zwei Tage - die Tschechen wissen einfach, wie man es sich gut gehen lässt:
Weiter geht's zur Wurfübersicht