Hier versorgen wir Euch mit allen Infos zum K-Wurf
Liebe Welpeninteressenten,
in guter Tradition stellen wir zunächst den Deckrüden für Frannies letzten Wurf vor. Wie schon beim H- und J-Wurf führte uns der Weg bis ins ferne Ungarn. Dort erwartete uns Szilvia mit ihrem blonden Schönling Anonymus Notus Rados, alias Dschingi.
Rados empfing Frannie am 27.12.2023 als bereits erfahrener Deckrüde. Da auch Frannie längst weiß, wie der Hase läuft, dauerte es nur wenige Augenblicke, bis die beiden zur Sache kamen. Fast ein bisschen wenig Vorspiel, doch das holten die beiden beim Nachdecken einen Tag später nach. Es waren zwei Bilderbuch-Deckakte und wir hoffen einfach nur auf gesunde Welpen.
Rados‘ Gesundheitsdaten:
DM: N/N – HD: A – ED: 0 – OCD: frei – D-Lokus: N/N (frei)
Augenuntersuchung: frei von erblichen Augenerkrankungen
Ausstellungen:
IHF Champion, European Winner 2021, Hungarian Junior Champion, Hungarian Show Champion, Hungarian Grand Winner, Österreichischer Champion, Hungarian Junior Club Winner 2021, Hungarian Club Winner 2022 and 2023, Champion of Champions, World Dog Show Geneva 2023: CAC, rCACIB. BOB: 29x
Hier geht es zu Rados‘ Eintrag auf working-dog.
Rados und Szilvia lieben beide CaniCross, gerne auch zusammen im Team mit seinem Komondor. Richtig, er lebt zusammen mit dem nur ein Jahr älteren Rüden in einem Rudel am Waldrand in den Bergen von Szentendre, nördlich von Budapest. Wir haben uns bei Szilvia sehr wohl gefühlt, von der erstmaligen Kontaktaufnahme, Einholung von notwendigen Untersuchungen und Support vor dem Deckakt mit möglichen Tierärzten über die Weihnachtsfeiertage. Und die selbstgemachten Leckereien werden wir so schnell auch nicht vergessen!
Ungarn lässt uns einfach nicht los!
Weihnachten unterm Tannenbaum kann ja irgendwie jeder. Frannie dachte sich, dass dieses Jahr der Baum doch gerne etwas südlicher stehen dürfte. Österreich wäre doch gut, das ist nicht weit von Ungarn. Da die Versorgung mit genauen Progesterontests über die Feiertage in unserer Gegend sehr schlecht ist, haben wir uns entschlossen, die Reise nach Ungarn schon etwas zeitiger anzutreten. Die Ordination von Dr. Horst Wagner in St. Pölten ist da einfach anders aufgestellt. Bereits bei den Vorbereitungen auf den J-Wurf wurden wir hier rundherum hervorragend betreut.
Hier ist eine Untersuchung der Hündin auch an den Weihnachtsfeiertagen kein Problem. So stieg vom 24.-26.12. der Wert wie im Bilderbuch und wir, als auch das Praxisteam, waren uns sicher, dass wir es am 27.12. versuchen werden. Wie wir jetzt wissen, hat alles wunderbar geklappt. Frannie und Rados (Dschingi) hatten sofort Herzen in den Augen, so dass das Vorspiel kurzerhand auf das Nachdecken am 28.12. verschoben wurde.
Doch was macht man an Weihnachten, 1.000km weit weg von zu Hause? Hotels sind da in Österreich keine gute Alternative, da die Restaurants an den Feiertagen meist gar nicht geöffnet haben. Also luden wir uns leckeres Rumpsteak ein und bezogen eine schöne Ferienwohnung unweit der Donau. Die Tage des Abwartens vertrieben wir uns mit ausgiebigen Spaziergängen durch die teils verschneiten Weinberge:
Doch wer sich so viel bewegt, braucht auch eine Stärkung. Das gilt sowohl für das liebe Viech, als auch für die Zweibeiner.
Am 02. Weihnachtsfeiertag hieß es Sachen packen und ab nach Budapest. Dort hatten wir uns das Cardoner Hotel im Naherholungsgebiet vor den Toren der Stadt gesichert. Die Menschen pflegten sich in Sauna und Badefass, Frannie genoss auch hier die umliegenden Wälder mit einem wundervollen Ausblick auf das Donautal:
Am 27. und 28. Dezember war es dann so weit und Frannie feierte ihre „Hochzeit“ mit Rados. 2 Bilderbuch-Deckakte später führte uns der Weg über Tschechien nach Hause. Das letzte Bild schließt einen Kreis. Frannies erste Reise führte sie zu Pilisi-Hajnal Alfa – Hajnal bedeutet im Ungarischen „Morgendämmerung“, für uns war es das Wiederaufleben der Hovawartzucht vom Schmollensee.
Und so machten wir uns am 29. Dezember auf unsere letzte Etappe von der deutsch-tschechischen Grenze nach Usedom, wo wir dann wenigstens die Silvesterfeier mit unseren Freunden zusammen feiern konnten:
26.02.2024 – Frannie scheint 2 Tage vorzuziehen. Und so verziehen wir uns ins Welpenzimmer und unterstützen die werdende Mami
03.03.2024 – Die Wurfbesichtigung stand an
Sonntag Mittag, hoher Besuch der Hovawartzuchtgemeinschaft hat sich angemeldet. Innerhalb der ersten 7 Tage ist die Besichtigung durch einen Zuchtwart unseres Zuchtverbandes wichtig. Alle Möpper haben sich hervorragend präsentiert. Auch Mama Frannie hat sich trotz des Trubels vorbildlich um ihre Rasselbande gekümmert.
Das Ergebnis: Alles wunderbar! Die Möppies haben sich prächtig entwickelt und auch Mutterhündin Frannie zeigte sich bereits sehr erholt. Die heiß begehrten Bilder wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Doch vorher hier nochmal ein großes Dankeschön für die professionelle Arbeit, eure Ruhe und für die schönen Gespräche. Hier kommen jetzt die Bilder:
Während die Kleinen ihr wohlverdientes Nickerchen halten, könnt ihr noch einen Blick auf die Bilder von Tag 3 werfen. Morgen geht die Rasselbande bereits in ihre zweite Woche, dann werden neue Abenteuer erlebt! Los geht’s:
Sonntag ist Fototag – morgen starten wir schon wieder in eine neue Lebenswoche!
Bereits vor einigen Tagen haben die ersten Möpper ihre Augen geöffnet, mittlerweile sind bei jedem Welpen zumindest kleine Sehschlitze zu erkennen. Bis sie damit etwas anfangen können, wird es allerdings noch ein paar Tage dauern. Bevor der Sehnerv voll entwickelt ist, verlassen sich die Kleinen auf ihren Geschmackssinn. Und Mami hat wie immer hervorragend gekocht. Zwischen etwa einem Kilogramm und schon beinahe 1400g nehmen alle K-Lis beständig zu. Auch die ersten – zugegeben wackeligen – Gehversuche werden bereits unternommen. Genug gesabbelt – ihr wollt Bilder:
Zum Abschluss gibt’s noch eine bunte Mischung aus dem Körbchen. Genießt die Momente mit uns und seid gespannt auf die nächsten Schnappschüsse – wir melden uns!
Sonntag war wieder Fototag – nach fast 3 Wochen auf der Welt wollen sich unsere K-Lis wieder einmal präsentieren
Wir starten mit Herrn Ohne – oder sollten wir sagen Herrn schwarz? Die Gewerkschaft hat im Sinne der Gleichberechtigung entschieden, dass jeder Welpe den Anspruch auf ein Halsband hat. Wir sagen, es steht ihm. Was meint ihr?
Weiter geht es mit Herrn Hellblau. Schau mir in die Augen, Kleines…
Herr Grün zeigt uns eindeutig, dass es für ihn schon viiiiiel zu spät für Fotos war…
Frau Rot war da schon deutlich munterer – schaut her! Unsere ehemalige Frau Ohne bestand ebenfalls auf ein Halsband. Die Farbe steht ihr, keine Frage:
Weiter geht es mit Herrn Braun, was für eine Schönheit:
Unsere kecke Frau Neon, sie weiß schon ganz genau, was Frau will!
Die zarte Frau Rosa, der Name ist (noch) Programm:
Die letzte Dame im Bunde für heute – Frau Pink. Ein aufgewecktes Mädchen:
Bald ist schon wieder Sonntag, dann kommen wir mit den Bilder bestimmt etwas schneller um die Ecke.
Eure Schmolliebande
Ostern stand vor der Tür
Kurz vor dem langen Wochenende besuchte uns Maren mit Familie für 3 Tage. Sie hat sich schon vor einiger Zeit in Frannies Wesen verguckt und wollte dann unbedingt eine Hündin von ihr. Nichts leichter als das 😉
Wir sagen danke für die tollen Tage und die Bilder von Micha! Ab geht’s mit den Schnappschüssen:
Mit den steigenden Außentemperaturen erkunden die Kleinen nun immer größere Bereiche des Gartens. Man könnte ja meinen, dass sie nach dem ersten Ausflug nach draußen vielleicht etwas beeindruckt waren – Fehlanzeige. Sofort wurde getobt, erkundet und natürlich auch schnell wieder geschlafen. Wer so viel erlebt, hat natürlich einen gehörigen Appetit. Von Welpenmilch über Frischfleisch, Trocken- sowie Dosenfutter, aber auch Quark und Co bekommt die Rasselbande erst einmal alles mögliche angeboten, damit die neuen Besitzer entscheiden können, welche Art der Fütterung für sie am besten passt. Die K-Lis sind vorbereitet.
Apropos Fütterung, mit dem Bild vom Gong verabsschieden wir uns für heute, an den Tischmanieren arbeiten wir noch…
Sonntag – 07. April 2024 – Sind wir nicht bezaubernd?
Bevor die K-Lis in ihre 7. Lebenswoche starten, wurde es am Wochenende noch einmal aufregend. Die Tür vom Welpengarten auf das große Grundstück öffnete sich und die Rasselbande war nicht mehr aufzuhalten. Zudem hatte Leonel einen Parcours aus Tunnel, Rampe, Karton und Knisterfolie vorbereitet, eine ganz schöne Bewährungsprobe. Ein jeder Welpe löste die Aufgabe, unterstützt von einem Geflügelwürstchen, nach seiner Art. Manch eine(r) eher vorsichtig und bedacht, der oder die andere mit vollem Elan. Am Ende hatten sie alle die Herausforderung geschafft.
Bevor alle geschafft ihren verdienten Mittagsschlaf einläuten konnten, haben wir für euch noch ein paar schöne Bilder geknipst. Viel Spaß dabei!
